Schlafstörungen

Die meisten Menschen mit Schlafproblemen kennen das: man liegt abends im Bett, ist eigentlich müde und das Gedankenkarussell beginnt zu kreisen. Dieses Grübeln kann einen auch am Wiedereinschlafen hindern, wenn man in der Nacht aufgewacht ist. Man grübelt über ein belastendes Tagesereignis, macht sich Sorgen, hat Befürchtungen und findet nicht in den erholsamen Schlaf. Selbst ganz alltägliche Dinge werden in Gedanken immer wieder durchgespielt. Unser Gehirn feuert unentwegt und das unermüdliche Gedankenkarussell hält vom Schlafen ab.

Ein – oder Durchschlafstörungen sind ein weit verbreitetes Phänomen. Ca. 1/3 aller Deutschen leiden unter Schlafstörungen.  Wichtig ist, zunächst die medizinische Abklärung, denn eine Reihe von körperlichen Erkrankungen können zu Schlafstörungen führen, aber auch psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen können mit Schlafstörungen einhergehen.

Die häufigste Form der Insomnie, so der Fachbegriff, ist die stressbedingte Schlafstörung . Hier sinkt der Cortisolspiegel nachts nicht ausreichend ab und es wird  für den Organismus immer schwieriger, sich Schlaf zurückzuholen.

Erster Schritt ist Hilfe zur Selbsthilfe, indem man eine Technik, ein Handwerkszeug erlernt, mit dem man dem Grübelzwang begegnen kann.  Selbsthypnose ist leicht erlernbar und gilt derzeit als beste psychologische Methode um Nachtschlaf zu verbessern.  In der Hypnosetherapie kann man unbewusste Blockaden und Ursachen finden und bearbeiten, so dass der Schlaf sich mit der Verarbeitung des unbewussten Themas wieder einstellt. Durch angeleitete Tiefenentspannung  lernt der Körper wieder zur Ruhe zu kommen, den Stresspegel herunterzufahren und zu regenerieren.